
Nachhaltigkeit in der Weiterbildung: Mehr als nur Wissen vermitteln?
In einer Zeit, in der sich Märkte schnell verändern und der Wettbewerb immer intensiver wird, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit in der Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind heute, mehr denn je, ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens.
Vor rund 20 Jahren formulierte es ein ostwestfälischer Unternehmer so: „Gut ausgebildete Mitarbeiter sind zusätzliches Kapital im Unternehmen!“
Diese Aussage hat bis heute nichts von ihrer Relevanz verloren, denn in hart umkämpften Märkten kann ein Unternehmen nur dann bestehen, wenn es über Fachkräfte verfügt, die sowohl auf aktuelle Herausforderungen reagieren können als auch die Innovationskraft mitbringen, um zukünftige Probleme zu lösen. Weiterbildung ist dabei der Schlüssel, um Mitarbeiter zu befähigen, sich in ihrem Arbeitsumfeld weiterzuentwickeln und aktiv zur Wertschöpfung des Unternehmens beizutragen.
Doch damit Qualifizierungsmaßnahmen erfolgreich sind, müssen sie nachhaltig gestaltet werden. Nachhaltigkeit in der Weiterbildung bedeutet, dass das Gelernte nicht isoliert bleibt, sondern der Transfer in den beruflichen Alltag gelingt. Hierbei reicht es nicht aus, den Mitarbeiter in einem Seminar mit neuem Wissen auszustatten. Entscheidend ist, dass dieses Wissen angewendet und reflektiert wird. Hier gilt es bereits im Vorfeld der geplanten Weiterbildung, den Transferprozess zu planen und zu gestalten, damit sich Wissen langfristig etabliert und wirken kann. Der Qualifizierung nachgelagerte Workshops, in denen die Anwendung des Gelernten reflektiert wird, Mentoring und Feedback sind geeignete Methoden, um das Gelernte nachhaltig in der Praxis zu verankern.
In der heutigen Weiterbildung spielen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) eine immer größere Rolle. Sie helfen dabei, personalisierte Lerninhalte bereitzustellen und Lernprozesse zu optimieren. Dennoch darf man nicht vergessen, dass KI niemals den sozialen Faktor der zwischenmenschlichen Kommunikation ersetzen kann. Der Austausch mit Kollegen, Trainern oder Vorgesetzten bleibt essenziell, um Wissen zu reflektieren, zu diskutieren und individuell anzuwenden.
Doch wird nicht nur den Nutzen für das Unternehmen maximiert. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren nicht nur beruflich, sondern auch persönlich von kontinuierlicher Weiterbildung. Sie gewinnen Selbstvertrauen und entwickeln sich zu wertvollen Akteuren in ihrem beruflichen Umfeld.
Nachhaltigkeit in der Weiterbildung: Schlüssel zum Unternehmenserfolg!
Nachhaltigkeit in der Weiterbildung ist ein Muss für Unternehmen, die in einem dynamischen Marktumfeld bestehen wollen. Gut qualifizierte Mitarbeiter sind nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern machen das Unternehmen langfristig zukunftssicherer. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen Weiterbildung als nachhaltigen Prozess verstehen – mit Reflexion, Transfer in den Alltag und der Förderung zwischenmenschlicher Kommunikation als zentrale Elemente. Denn letztlich entscheidet die Qualität der Menschen über den Erfolg eines Unternehmens.
Ein solides Grundlagenverständnis bildet die Voraussetzung für jede nachhaltige Qualifizierungsstrategie. So vermittelt der Zertifikatslehrgang „CSR-Manager/-in (IHK)“ fundiertes Wissen zu unternehmerischer Verantwortung und Nachhaltigkeitsmanagement. Aufbauend auf diesem Fundament lassen sich je nach betrieblichem Kontext und Rolle der Mitarbeitenden gezielte Vertiefungen anschließen – etwa im Bereich Klimaschutz mit dem Lehrgang „Betriebliche/-r Klimaschutzmanager/-in (IHK)“, bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen mit dem Seminar „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) – Umsetzung in der Praxis“ oder im Ausbildungsbereich mit der Weiterbildung „Nachhaltigkeitsexperte/-in in der Ausbildung“. Solche spezialisierten Formate ermöglichen eine passgenaue Weiterentwicklung – praxisorientiert, bedarfsbezogen und anschlussfähig.
Damit die Inhalte nicht im Seminarraum verbleiben, sondern wirksam im Arbeitsalltag verankert werden, empfiehlt sich eine nachgelagerte Auseinandersetzung mit dem Gelernten – zum Beispiel durch interne Feedbackrunden, Praxisphasen oder gezielte Vertiefungsschulungen. So lassen sich konkrete Anwendungsfragen klären, Umsetzungshürden erkennen und zusätzliche Lernbedarfe identifizieren.
Für eine individuelle Beratung zur Planung nachhaltiger Qualifizierungspfade stehen unsere Ansprechpersonen gern zur Verfügung.
🔗 https://www.ihk-akademie.de/informationen/beratung/
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